Dienstag, 30. Dezember 2014

Auszeit - eine Wellnessreise

Entspannungsfreudig, Gesundheitserhaltung, Relaxen und Erholung oder einfach mal die Seele baumeln lassen...  Das alles und noch viel mehr sind Gründe für eine Wellnessreise. Kurz mal Kraft tanken. Raus aus dem Alltagsstress und rein in den entspannenden Kurzurlaub.

Das Alter der Wellnessreisenden spielt dabei keine Rolle. Im Gegenteil. Ein Großteil der Wellnessurlauber ist zwischenzeitlich eher jünger.  

Wellnessreisen sind im Trend. Und diese Reisen müssen dabei nicht ins Ausland führen. In Deutschland gibt es zwischenzeitlich eine Vielzahl guter Wellnesshotels, die alle gut mit dem eigenen PKW oder mit der Bahn in nur wenigen Stunden erreichbar sind.

Was erwartet einen Reisenden während einer Wellnessreise? Fango-Packungen, ausgewogene Ernährung, Massagen, naturkundliche Behandlungen, Kneippkuren, Bewegungstraining, Medical-Wellness, Ayurveda, ein sportliches Rahmenprogramm und vieles mehr. Je nach gewähltem Wellnesshotel. Hinzu kommen ausgezeichnete SPA- und Wellnessbereiche, die auch einfach so zum Verweilen einladen.

Beauty und Wellnessreisen sind im Trend. Noch interessanter wird eine Wellnessreise, wenn man diese in einer Großstadt verbringt. Großstadt und Erholung? Wie lässt sich das vereinen? Sind die Gegensätze hier nicht zu gross? Nein - lautet die klare Antwort. Eine Stadt zu entdecken kann anstrengend sein. Kann es dann etwas Schöneres geben als im Wellnesshotel im Anschluss zu entspannen und wieder neue Kraft zu finden? Ein Beispiel ist das Centrovital Hotel in Berlin Spandau. Dieses 4-Sterrne Hotel ist in einer ehemaligen Brauerei untergebracht und verspricht mit einem Spa- und Wellnessbereich auf 3.500 qm Entspannung pur. Das Ambiente, das sich hinter einer Backsteinfassade verbirgt, ist einzigartig. Hauptstadtflair, Erlebnispool, Saunalandschaft, Siddhalpena Ayurveda Center... Relaxen beim Citytrip!

Drei oder vier Tage reichen für eine Wellnessreise bereits aus. Lieber mehrmals im Jahr eine kurze Wellnessreise unternehmen - dies fördert das Wohlbefinden und stärkt für den Alltag. Studien haben dies bewiesen, auch wenn sich hartnäckig die landläufige Meinung hält, dass Entspannung erst nach 2-3 Wochen eintritt.

Fazit: eine Wellnessreise ist der ideale Kurzurlaub für zwischendurch und für alle Altersgruppen.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Urlaub per Rad und Schiff



Ein Radurlaub alleine ist schon etwas besonderes, aber eine Kombination aus Rad und Schiff, also aus Radreise und Flusskreuzfahrt ist noch wesentlich faszinierender. Man geht an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes und lässt sich von der meist sehr familiären Atmosphäre sofort in den Bann ziehen. Diese Art des Reisens - der Rad und Schiffsreisen - gibt es auf Rhein und Donau, aber auch kleineren Flüssen wie Main oder Neckar - aber auch bspw. auf der Rhone und auf den holländischen und flandrischen Wasserwegen. Die Flusskreuzfahrtschiffe - die "schwimmenden Hotels" - bei den Rad und Schiffsreisen sind zumeist klein und oftmals ist der Kapitän auch gleichzeitig der Eigner des Schiffes. Somit liegt es auf der Hand, dass dann alles bestens an Bord verläuft. Aber auch bei den Rad- und Schiffsreisen kann man aus verschiedenen Schiffstypen wählen: beinahe luxuriös, gemütlich, charmant, stilvoll... Ganz nach Lust und Laune. Es gibt allerdings auch ein kleines"aber": da es meist kleine Schiffe sind, ist eine rasche Entscheidung meist zwingend notwendig, da andernfalls die Kabinen ausgebucht sind.
Einige Schiffsbeispiele: MS Gretha van Holland und MS QuoVadis mit max. 24 Passagieren, MS Classic Lady in den Masuren mit max. 40 Plätzen, MS Patria mit 68 Betten, MS Theodor Körner auf der Donau mit Platz für 135 Passagiere... Die Liste lässt sich fortsetzen.
(MS Patria)


Das Schiff fährt während dieser Rad und Schiffsreisen gemächlich von Hafen zu Hafen und man legt an den meisten Reisetagen die gleiche Strecke per Fahrrad zurück. Wer einmal einen Tag pausieren möchte, bleibt einfach an Bord und genießt die Strecke ganz in Ruhe vom Sonnendeck aus. Die gewählten Radstrecken werden meist auf autofreien Wegen, Radwegen und ruhigen Nebenstraßen zurückgelegt. Nur vereinzelt werden auch stärker befahrene Straßen benutzt. Und entlang der jeweiligen Flüsse zu radeln ist nochmals etwas ganz Besonderes. Man ganz sich förmlich vom Fluss mit treiben lassen - aber bitte nicht wörtlich nehmen

Für das leibliche Wohl während der Rad und Schiffsreisen sorgt die Besatzung. Frühstück und Abendessen werden an Bord serviert, zu Mittag gibt es meist ein Lunchpaket für unterwegs - oder je nach Programm wird das Mittagessen ebenfalls an Bord eingenommen.

Soll man auf Rad und Schiffsreisen sein eigenes Rad mitnehmen? Wir würden sagen nein. Es gibt zwar begrenzte Stellmöglichkeiten für die eigenen Räder, es kann aber auch sein, dass aus Platzgründen diese gelegt werden. Dies sollte man mit abwägen. Die Mieträder sind von eine sehr guten Qualität - sind sie doch Grundlage für einen tollen Radurlaub. Auch Elektroräder können gemietet werden. Eine Panne unterwegs? Ein Reparaturset gehört in der Regel zur Standardausstattung. Und ansonsten kann der Kapitän oder der Reiseleiter immer per Handy erreicht werden.

Was für Radrouten gibt es bei den Rad und Schiffsreisen? Natürlich klar - die Königin der Flüsse: die Donau im Dreivierteltakt. Von Passau nach Wien oder auch auch über Bratislava bis Budapest und zurück. Per Rad und Schiff entlang der Elbe bis nach Prag - in die "Goldene Stadt". Bayerische Lebensfreunde auf dem Main von Miltenberg bis Bamberg. Ein Deutsch-Französisches Intermezzo auf dem Rhein von Basel bis Mainz, Weinberge und Fachwerk zwischen Saarburg und Koblenz auf Saar und Mosel... Wie bei den Schiffen auch, ist auch hier die Auswahl an Rad und Schiffsreisen mit den unterschiedlichen Routen zwischenzeitlich riesig und dies stellt nur einen Auszug der möglichen Rad- und Schiffstouren dar.
(Donauradweg)


Und dann gibt es natürlich bei den Rad und Schiffsreisen auch noch Rad- und Segeltouren. Wer schon immer einmal mit einem Segelschiff reisen wollte, für den ist dies eine gute Möglichkeit, diese Art von Schiff kennen zu lernen. Angeboten werden diese Radreisen mit Traditionsseglern und kleinen Motorseglern. Sie segeln und A nach B und unternehmen von den jeweiligen Häfen aus tolle Radausflüge. Und wer mag, kann sicherlich auch der Crew bei der täglichen Bordroutine behilflich sein. Ein Erlebnis aus Natur und Elementen! Mögliche Segelschiffe sind wie schon erwähnt Traditionsseglern, die natürlich auch hochseetauglich sind, oder umgebaute ehemalige Frachtschiffe wie die wunderschöne Wapen Fan Fryslan oder Mare Fan Fryslan. Diese extravaganten Zwei- bzw. Dreimastschoner sind im westfriesischen Wattenmeer unterwegs. Wind, Meer, Salz und Sonne... und jeden Morgen freut man sich auf eine steife Brise in den Segeln. Einfach ein Gefühl von Freiheit.
(Wapen fan Fryslan)


Wie bei Flusskreuzfahrten auch, bestimmen die Gegebenheiten der Flüsse bzw. der Schifffahrt den tatsächlichen Fahrplan dieser Rad und Schiffsreisen.
Rad- und Schiffsreisen - eine mal etwas andere Reiseart, die einen jeden verzaubern wird.

Freitag, 21. November 2014

Marokko - Märchen aus 1001 Nacht



Wer eine Rundreise durch Marokko unternimmt, der kann sich auf die Weite der Wüste, auf Städte wie aus 1001 Nacht, auf das eindrucksvolle Atlas-Gebirge und auf eine herzliche Bevölkerung freuen. 
Und im Anschluss an eine Rundreise bietet sich eine Badeverlängerung an den endlosen Sandstränden Marokkos an. Eine der Topadressen dazu ist in Marokko natürlich Agadir. Und seit nicht langer Zeit befindet sich hier am nördlichen Ende der Strandpromenade auch ein Yachthafen, in dem sich luxuriöse Yachten und Segelboote tummeln. Zum Flanieren ideal!

Städte wie Marrakesch, Rabat und Fes warten mit ihren wundervollen Medinas - den Altstädten - und den vielen Souks darauf entdeckt zu werden. Lassen Sie sich in eine andere Zeit zurückversetzen! Mittelalterlich muten sie an - und quirlig sind sie noch dazu. Aber auch hier hält die Moderne langsam Einzug.
Genießen Sie in einem der vielen Teehäuser einen typischen Minztee und schlendern Sie anschließend durch die vielen verwinkelten Gassen und Gässchen. Kleine Läden reihen sich in den Souks einander und es scheint, als wenn überall etwas steht und hängt. Aufgepasst: wenn Sie hier etwas erwerben wollen: vergessen Sie das Handeln nicht! Die marokkanischen Händler warten nur darauf mit Ihnen zu feilschen.
Unser Tipp: von den Dachterrassen Marrakeschs aus hat man einen atemberaubenden Blick über die Stadt.


Themen für eine Marokko Rundreise gibt es viele: die Königsstädte, die Straße der Kasbahs... Ganz nach Lust und Laune. Auch die Reisedauer richtet sich nach den persönlichen Möglichkeiten. Einen guten Einblick über das nordafrikanische Land erhält man schon bei einer einwöchigen Marokko Rundreise - ausführlicher sind natürlich die zweiwöchigen Rundreisen.


Wer die Möglichkeit hat, sollte auch bei einer organisierten Marokko Rundreise die landestypische Küche Marokkos probieren. Ganz typisch für das Land ist der Tajine. Dieser tönerne Schmortopf ist der Klassiker in der Küche und mit ihm lassen sich ganz hervorragende Eintöpfe zubereiten. Tajine Gerichte findet man sowohl in Restaurants, als auch in der Garküche "um die Ecke". Serviert werden die Tajine Gerichte ganz nach Belieben mit Lamm oder Rind, mit Huhn, mit viel Gemüse oder auch mit Fisch. Vielleicht wäre ein Tajine Topf auch ein schönes Mitbringsel? Die meisten davon werden noch in liebevoller Handarbeit hergestellt und wunderschön verziert.

Marokko fasziniert - erleben Sie dieses wundervolle Land auf einer Rundreise und entdecken Sie den Orient.

Montag, 10. November 2014

Die Kanarischen Inseln



Die Inseln des ewigen Frühlings - die Kanaren. Hier herrscht ganzjährig ein angenehmes Klima was die 7 zu Spanien gehörenden Inseln im Atlantik für den Tourismus natürlich sehr attraktiv macht. Die Inselgruppe der Kanaren liegt im Nordwesten vor der Küste Marokkos. Obwohl sich die Inseln ähneln, hat jede von Ihnen doch Ihre ganz Eigenen Highlights zu bieten. Jede der Inseln hat einen eigenen Flughafen und ist in etwa 4 bis 4 1/2 Stunden erreichbar. Die Kanaren haben eine ausgesprochen ausgeprägte Artenvielfalt vorzuweisen – viele davon auch endemisch - was die Kanaren auch zu einem Paradies für Naturverbundene macht.

EL HIERRO
Für die kleinste der 7 kanarischen Inseln El Hierro gilt das alte Sprichwort - klein, aber oho! Sie bietet Ihren Besuchern viel Ruhe und wunderschöne Naturlandschaften fernab von ausgedehnten, überfüllten Sandstränden. Hier finden sich atemberaubende Felsformationen, zerklüftete Vulkanlandschaften und einzigartige Tauchgebiete. Im Jahr 2000 wurde El Hierro von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt, im Jahr 2014 wurde der 1,12 Mio. Jahre alten Vulkaninsel die Auszeichnung „Geopark“ von der UNESCO verliehen, und ebenfalls seit 2014 wird die gesamte elektrische Energie aus der Windkraft erzeugt.

LA GOMERA
Die zweitkleinste der Kanarischen Inseln ist genau das Richtige für Natur- und Ruheliebende. Sehenswert sind der Parque Nacional de Garajonay sowie das Naturdenkmal Los Organos. Im Inneren des Nationalparks der Insel La Gomera befindet sich ein ganz besonderer Schatz. Ein über tausend Jahre alter Loorbeerwald. Es gibt viele verschiedene Wanderwege auf der Insel die einen zu den schönsten Orten der Insel geleiten. Ein weiteres ganz besonderes Highlight der Insel ist die von der UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe geschützte „Pfeifsprache“ der Inselbewohner.

LA PALMA
Die stark von Deutschen, Holländern und Schweizern frequentierte Insel La Palma ist die nordwestlichste der Kanarischen Inseln. Auf La Palma ist der Tourismus erst seit ungefähr 1980 in Wallung gekommen. Es gibt nicht besonders viele große Hotels, die Touristen sind vorwiegend in kleineren Häusern und Ferienwohnungen untergebracht. Es gibt einige schöne Strände auf La Palma, welche auch die Wasserqualitätszertifizierung „Blaue Flagge“ tragen. Neben den ursprünglichen, traditionellen Wanderreisen auf der Insel La Palma werden mittlerweile auch geführte Mountainbiketouren, Reitexursionen, Tauchkurse und -ausflüge und Gleitschirmfliegen angeboten. Neben den genannten Aktivreisen spielt der nachhaltige Tourismus und der Naturschutz auf der von der UNESCO als Biosphärenreservat zertifizierten Insel La Palma eine sehr große Rolle.


LANZAROTE
Die wunderschöne Vulkaninsel Lanzarote wird 2mal die Woche von allen großen deutschen Flughäfen angeflogen. Das Klima ist ganzjährig - wie auf allen Kanarischen Inseln - mild bis heiß. Die gesamte Insel Lanzarote ist UNESCO Biosphärenreservat und entstand durch einen 6 Jahre andauernden Vulkanausbruch, weshalb die Insel heute von einer pechschwarzen Landschaft beherrscht wird. Neben wunderschönen Stränden wie Papagayo Beach und Famara gibt es bunte, lebhafte Ferienorte und Yachthäfen aber auch tolle Ausflugsmöglichkeiten auf Lanzarote. Zum Beispiel den Timanfaya Nationalpark, die „grüne Lagune“ und das größte Weinanbaugebiet der Kanaren - „La Geria“. Doch auch viele Aktivreisende zieht es auf die Insel, denn hier kann man sehr gut Wind- & Kitesurfen und hier findet jährlich die Vorentscheidung für den „Iron Man“ (Triathlon) statt.


FUERTEVENTURA
Fuerteventura ist die zweitgrößte Insel der Kanaren - sie wird auch die „Stille Insel“ gennant. Bekannt ist die Insel für endlose, feine Sandstrände. Zwischen Morro Jable und Costa Calma finden sich wunderschöne, touristisch erschlossene Strände. Im Norden Lanzarotes gibt es traumhafte Dünen, und wer es gerne etwas ruhiger hat, findet auch recht schnell menschenleere, einsame und etwas abgelegenere Strände. Doch nicht nur Badeurlauber kommen auf Fuerteventura auf Ihre Kosten - auch für die Aktivreisenden wird hier einiges geboten. Neben zahlreichen Tauchrevieren und Surf-Spots inklusive Tauch- und Surfschulen werden auch Mountainbike-, Wander- und Reittouren angeboten.

TENERIFFA
Santa Cruz de Tenerife ist die Hauptstadt der größten Insel der Kanaren. Auch hier gibt es zwei unterschiedliche Varianten der Anreise - mit dem Flugzeug oder mit der Fähre. Ebenso gibt es auch auf Teneriffa eine sehr abwechslungsreiche Landschaft und Vegetation. Die wichtigsten Urlaubsorte sind Santa Cruz , Playa de las Americas, Puerto de la Cruz und die Costa Adeje. Die Urlaubsorte sind sehr touristisch geprägt mit einer Vielzahl an Anlagen, Clubs, Bars und einer sehr guten touristischen Infrastruktur. Und auch auf Teneriffa gibt es wunderbare Sandstrände. Als Ausflüge sind die Pyramiden von Guimar (Lavapyramiden), Der größte Wasserpark Europas - der Siam Park -, die Paisaje Lunar (Mondlandschaft) und das Teno-Gebirge mit Masca Schlucht. 


GRAN CANARIA
Zwischen Fuerteventura und Teneriffa liegt die drittgrößte Insel der Kanaren. Im Norden der Insel liegt die Hauptstadt Las Palmas. Die Anreise erfolgt per Flugzeug in ca. 4,5 Stunden oder mit dem Schiff. Gran Canaria weist auf engstem Raum eine große Vielfalt an unterschiedlichen Landschaften auf. Im Landesinneren finden Sie schroffe Felsformationen, im Norden hingegen tut sich Ihnen eine fruchtbare Küstenlandschaft auf, im Süden stoßen Sie auf wundervolle Dünenlandschaften und im Westen gibt es eine bizarre Steilküste zu bestaunen. 43% der Inselfläche sind von insgesamt 33 Naturschutzgebieten eingenommen. Neben vielen bezaubernden und unterschiedlichen Stränden gibt es faszinierende Orte, Dörfer und Ausflugsziele auf der Insel.  Empfehlenswert sind auf jeden Fall die pulsierende Hauptstadt, Maspalomas, Playa de Amadores und ein Ausflug in die Höhlen von Cenebio de Valerón.

Besonders gut kann man die Vielfalt der Kanarischen Inseln auf einer Atlantikkreuzfahrt kennen lernen.

Freitag, 27. Juni 2014

10 Dinge, warum man Sri Lanka besuchen sollte

10 Dinge…
…warum Sie Sri Lanka unbedingt besuchen sollten:

1.    Die wundervolle einzigartige Kultur
Die Kultur Sri Lankas ist einzigartig, bunt und faszinierend. Besonders schön erleben kann man sie in Kandy, mitten im Zentrum gelegen, eingebettet in das Bergland. Der Tempel der Stadt Dalada Maligawa, auch Zahntempel genannt, beinhaltet einen Zahn Buddhas. Um diesen Zahn - verborgen in 7 von Edelsteinen gesäumten Kästchen - gibt es jeden Morgen und jeden Abend eine Zeremonie.
Des Weiteren gibt es noch z.B. Sigirya, den Löwenfelsen. Eine Festung, welche auf einem aus der Ebene aufragenden Berg erbaut wurde. Auch wenn die Palastbauten heute nicht mehr zu bewundern sind, ist doch ein bewundernswertes Highlight erhalten geblieben - die Wolkenmädchen. Sie wurden einst vor 1.500 Jahren an die Wand gemalt und sind heute immer noch in ihrer Farbenpracht erhalten.

2.    Faszination Flora & Fauna
Der Tierschutz hat in der srilankischen Gesellschaft eine sehr lange Tradition, und wird auch heute noch weitergeführt, was man sehr deutlich daran erkennen kann, dass 13% der Fläche von Nationalparks, Reservaten und Schutzgebieten bedeckt sind. Auf Sri Lanka findet man unter anderem Elefanten, Leoparden, Makaken und Loris. Ein besonderes Highlight ist sicherlich, dass man hier auch Wale und Delfine beobachten kann.
 
3.    Traumhafte Strände
Auf Sri Lanka gibt es nicht nur wunderschöne Kultur zu entdecken, nein - Sri Lanka ist auch für eine Badeverlängerung sehr gut geeignet. Es gibt tropische Traumstrände zum Tauchen, Schnorcheln und Schwimmen. Hier können Sie die Seele baumeln lassen und genießen.

4.    Ayurveda
Jeder hat es schon einmal gehört - Ayurveda. Doch was bedeutet dieses wohlklingende Wort überhaupt? „Ayur“ bedeutet „gesundes Leben“, und „veda“ bedeutet „Wissen“ - zusammengesetzt heißt es in etwa „Wissen wie man gesund lebt“. Eigentlich war Ayurveda eine Naturmedizin, welche zur Heilung verschiedener Krankheiten diente, doch heute ist es viel mehr. Es gibt sogenannte „Panchakarma Kuren“, welche Meditation, Yoga, Ernährungspläne und Ayurvedische Anwendungen verbinden. Diese können jedoch eine ganz schöne Umgewöhnung sein. Die „normalen“ Anwendungen bestehen aus Massagen, entspannenden Blütenbädern und all dies gepaart mit wohlduftenden Öllampen und Räucherstäbchen.

5.    Colombo
Die Landeshauptstadt ist exotisch, schick, modern und bietet kolonialen Charme zugleich. Die vielen bunten Tuk Tuks und die exotischen Gerüche geben der Stadt ein orientalisches Flair. Ebenso das Basarviertel Pettah, wo immer ein buntes Treiben herrscht. Modern dagegen wirken die vielen Wolkenkratzer mit ihren spiegelverglasten Fassaden. Eine weitere Seite Sri Lankas ist das Viertel Fort, hier kann man wunderschöne koloniale Fassaden sowie Festungen und Kanonen bewundern .

6.    Viele Festivals das ganze Jahr über
Durch die uralte Kultur Sri Lankas haben sich sehr viele bunte Feste angesammelt, welche von den Bewohnern rauschend gefeiert werden. Ein ganz besonderes Fest ist die „Kandy Esala Perhera“, welche von Ende Juli bis Anfang August über 10 Tage hinweg mit Paraden von Trommlern, Tänzern und Akrobaten sowie märchenhaft geschmückten Elefanten gefeiert wird. Der Hauptgrund dieser Paraden wird ebenfalls von einem der vielen Elefanten getragen - eine Zahnreliquie Buddahs. Doch dieses ist bei weitem nicht das einzige Fest.

7.    Herzliche und gastfreundschaftliche Menschen
Eine bunte Mischung aus Kulturen, Menschen und Religionen lässt Sri Lanka zu dem werden was es ist. Weltoffen, herzlich und freundlich. Wo man hinschaut - man schaut in lachende Gesichter. Wo Sie auch in Schwierigkeiten sind - Sie werden schnell jemanden finden der Ihnen hilft… Und lehnen Sie niemals ab wenn Sie nach Hause zu jemandem eingeladen werden - das ist sehr unfreundlich, denn die Sri Lanker nehmen die Gastfreundlichkeit sehr ernst.

8.   Tee
Der Anbau des Ceylon Tees hat in Sri Lanka (ehemals Ceylon) eine sehr lange Tradition, und auch heute noch wachsen hier die begehrten Teesträucher, welche für eine Vielzahl an Teesorten die Basis bildet.

9.    Gewürze
Sri Lanka gilt auch als „Insel der Gewürze“. Auf jeden Fall zur Küche der Sri Lanker gehört das Curry, welches hier „original“ ganz anders ist, als das was wir aus unseren Supermärkten kennen. Es ist eine Mischung aus Pfeffer, Chili, Kurkuma, Koriandersamen, Ingwer, Kreuzkümmel, Piment, Nelken und anderen Gewürzen die meistens scharf ist und für so ziemlich alles verwendet wird. Doch auch der Zimt ist hier zu Hause. Im Flachland findet man ganze Plantagen dieser Köstlichkeit.

10.  Hochland
Im Inneren der Insel tut sich eine ganz eigene Welt auf. Ganz im Gegensatz zu den Küsten gibt es hier statt Reis und Palmen Teeplantagen und Nebelwald. Das satte Grün legt sich über Berge und schmiegt sich in die Täler ein, dazwischen gibt es Wasserfälle. Im Hochland finden sich auch zahlreiche religiöse Stätten, eine davon ist der „Sri Pada“ - der heilige Fußabdruck. Buddha selbst soll hier gewesen sein, so glauben die Singhalesen.